Zweites Halbjahr im Stadtmuseum: Glanzlichter aus Stadtgeschichte, Musik, Literatur und Kulinarischem
Das Programm des Stadtmuseums sieht für das 2. Halbjahr 2024 einen ganzen Strauß von Beiträgen zur Stadtgeschichte, Kunst und Kultur vor.
Der Beginn der zweiten Jahreshälfte ist am 24. August um 14.00 Uhr mit einem Stadtrundgang durch die historische Innenstadt. „Von Ferkelbauern, Scharfrichtern und Sandböhlgeschichten“ ist die Überschrift des mit viel Geschichte und Anekdoten gespickten Programms. Es endet mit einem Imbiss des Fördervereins im großen Saal des Historischen Rathauses (Anmeldung erforderlich, siehe unten).
Am 6. September, 19.30 Uhr ist der Groß-Gerauer Autor Ralf Schwob mit seinem neuen Roman „Osthafen“ im Stadtmuseum zu Gast und auch diesmal spielen Groß-Gerauer Schauplätze dabei eine wichtige Rolle.
Am 26. September, 15.00 Uhr lädt der Seniorenbeirat der Stadt bei Kaffee und Kuchen zu einem „Babbelnachmittag“ ein. Zeitzeugen erinnern sich dabei an das Groß-Gerau seit Ende des letzten Krieges.
Der Pole Bartek Melges setzt am 17. Oktober, 19.30 Uhr die Reihe der Klavierabende fort. Im Mittelpunkt des Programms stehen Werke von Frederic Chopin.
Am 25. Oktober, 19.00 Uhr wird die Ausstellung „Marktort – Mittelpunkt – Lebenswelt“ eröffnet. Sie gibt mit ausgewählten, bisher noch nie gezeigten Beständen des Stadtarchivs einen vielgestaltigen Querschnitt zu wichtigen Themen der Stadtgeschichte. Die Ausstellung ist bis zum 16. März 2025 zu sehen.
Am 10. November lockt ab 10.00 Uhr wiederum der Förderverein Stadtmuseum mit einem Museumsbrunch das Publikum ins Stadtmuseum. Zwischen den Darstellungen zur Stadtgeschichte bei appetitlichen Speisen und anregenden Gesprächen zusammenzukommen, ist seit Jahren ein geschätztes Angebot (Anmeldung erforderlich).
Der neue Stadtarchivar Dominik Veith wird am 14. November, 19.30 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Marktort – Mittelpunkt – Lebenswelt“ einen Vortrag mit dem Thema „Groß-Gerau um 1900“ halten. Im Mittelpunkt stehen die Stadtentwicklung und der Wandel der Stadtgesellschaft in einer wichtigen Phase der jüngeren Stadtgeschichte.
Am 15. November, 19.30 Uhr wird Pedro Warnke sein fünfbändiges Werk zur Geschichte der Groß-Gerauer Kunstinitiative 1973 vorstellen. Er beleuchtet in beeindruckender Dichte das Wirken einer Kunst- und Künstlergruppe, die das Groß-Gerauer Kulturleben über Jahrzehnte durch außerordentlich kreative und qualitätvolle Beiträge bereichert hat.
Am 16. November, ab 14.00 Uhr ist wieder „Jazztime im Stadtmuseum“ angesagt. Die Groß-Gerauer Alt-Jazzer werden einmal mehr den unterhaltsamen Swing pflegen.
Das Programm endet am 5. Dezember (Treffpunkt 13.15 Uhr, Dornberger Bahnhof) mit einem Besuch der dann gerade fertiggestellten Ausstellungshalle auf der Darmstädter Mathildenhöhe. Mit dem Förderverein wird die Eröffnungs-Ausstellung „4-3-2-1 Darmstadt“ mit Werken aus 200 Jahren Darmstädter Kunstgeschichte besucht (Anmeldung erforderlich).
Darüber hinaus trifft sich der Groß-Gerauer Kulturstammtisch am 12. August, 9. Oktober und 6. Dezember 2024 jeweils um 19.00 Uhr im Stadtmuseum. Gäste sind herzlich eingeladen.
Anmeldung und Informationen gibt es im Stadtmuseum unter der Tel.: 06152/7164501 und 06152/7164502 und per E-Mail: juergen.volkmann@gross-gerau.de.
Karten für den Klavierabend sind für 18 Euro unter www.gross-gerau.de und an der Abendkasse zu erwerben.