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Festlicher Empfang für den früheren Bürgermeister Helmut Kinkel

Anlässlich des 80. Geburtstages von Helmut Kinkel hatte die Kreisstadt am Samstag zu einem festlichen Empfang eingeladen. Im historischen Rathaus fanden sich zahlreiche Freunde und politische Weggefährten des früheren Groß-Gerauer Bürgermeisters (2001 bis 2007) ein, um Glückwünsche und Geschenke zu überbringen.

Bürgermeister Erhard Walther übernahm es, das Wirken Helmut Kinkels in der Kreisstadt zu würdigen. „Er wollte etwas bewegen, und er hat etwas bewegt“, lobte der amtierende Bürgermeister den Jubilar, für den er in seiner Ansprache das von Aristoteles geprägte Bild des „Zoon politikon“ wählte –  der Mensch als soziales, politisches Wesen. Sichtbares bleibe aus der Amtszeit von Helmut Kinkel bestehen, sagte Erhard Walther und sprach damit unter anderem die Figuren in den Stadtteilen an, die Kinkel selbst einst als „Hommage an die Bürger“ bezeichnet hatte. Erhard Walther skizzierte zudem die vielfältigen Aufgaben eines amtierenden Bürgermeisters und hielt fest: „Für das Tragen der Amtskette erfordert es Rückgrat.“

Auch Landrat Thomas Will betonte, dass sich während der sechsjährigen Amtszeit Helmut Kinkels in Groß-Gerau viel getan habe: „Das hallt nach, darüber wird geredet.“ Mit seinen 80 Jahren stehe Helmut Kinkel voll im Leben, lobte der Landrat und sprach damit unter anderem dessen politische Aktivitäten im Kreistag an, wo Kinkel beispielsweise in Sachen Bildungspolitik stets auf der Höhe der Zeit sei.

Helmut Kinkel bedankte sich im Anschluss für die Würdigungen und Geschenke. Er räumte ein, durchaus auch Fehler gemacht zu haben; als Bürgermeister müsse man manchmal Risiken eingehen. Vor allem aber war er stolz Bürgermeister zu sein, betonte der Jubilar und bedankte sich noch einmal bei den städtischen Mitarbeitern, den Stadtverordneten und dem Magistrat und besonders bei seiner bei der Feierstunde anwesenden Frau Iris und seinen Töchtern Ann-Kathrin und Cosima.