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Datum: 12.07.2024

Bürgerinformationsabend für Bewohner und Interessierte im Quartier Springberg

Am 18. Juli 2024 ab 18.30 Uhr lädt die Kreisstadt Groß-Gerau zu einem Informationsabend in der Sporthalle der Nordschule in die Danziger Str. 7, 64521 Groß-Gerau ein. Die Kreisstadt Groß-Gerau nutzt die Gelegenheit, alle Interessierten über die Planungen zur Geflüchtetenunterkunft GG-Nord im ehemaligen Hotel „Best Western Soibelmanns Frankfurt Airport“ in der Breslauer Straße 8 in Groß-Gerau zu informieren. Aufgrund der begrenzten Platzzahl empfiehlt es sich, etwa 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn vor Ort zu sein. 

Organisiert wird der Bürgerinformationsabend vom Amt für Soziales, Integration, Jugend und Senioren (SIJuS), durch dessen Mitarbeitenden der Flüchtlingssozialarbeit auch die Beratung der Geflüchteten in der Unterkunft übernommen wird. Mieter und Betreiber der Geflüchtetenunterkunft wird der Landkreis Groß-Gerau sein. Die Anmietung des Gebäudes durch den Kreis ist perspektivisch ab dem 1. August 2024 geplant.

Bürgermeister Jörg Rüddenklau, Dezernentin Sabine Hoffmann, Renke Theilengerdes, Leiter des Amtes Soziales, Integration, Jugend und Senioren (SIJuS), sowie Dr. Christiane Eichhorn, Koordinatorin der Flüchtlingssozialarbeit, werden als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner seitens der Stadt die Podiumsdiskussion begleiten. Zudem sind Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Groß-Gerau und der Nordschule vorgesehen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern die Informationen zu den Planungen zu teilen.

Diese sehen seitens des Landkreises vor, das fünfstöckige Gebäude anzumieten und dort nach bautechnischen Anpassungen 193 geflüchtete Personen unterzubringen, um den Unterbringungsanspruch geflüchteter Menschen im laufenden Asylverfahren zu gewährleisten. Der Mietvertrag zwischen dem Landkreis Groß-Gerau und dem Eigentümer der Immobilie soll zunächst fünf Jahre laufen. Der Landkreis wird als Mieter und Betreiber der Geflüchtetenunterkunft eine Hausmeister-Stelle einrichten. Das Amt SIJuS entwickelt aktuell den fachlichen Austausch zwischen den öffentlichen Akteuren im Quartier.

Über die städtische Flüchtlingssozialarbeit

Neben der allgemeinen Sozialberatung unterstützen unsere Sozialarbeiter*innen Geflüchtete und ihre Familien. Sie beraten bei zahlreichen Fragestellungen, zum Beispiel zur Existenzsicherung, Unterbringung, medizinischer Versorgung, Asylverfahren und Familienzusammenführung. Die Mitarbeitenden bieten niedrigschwellig individuelle Hilfe zur Selbsthilfe – unabhängig der Lebenslage und persönlichen Verhältnisse der Ratsuchenden. Sie arbeiten ressourcenorientiert und stehen grundsätzlich für alle Fragen offen. Im Bedarfsfall vermitteln die Mitarbeitenden an spezialisierte Fachdienste.