Auftakt zu den Interkulturellen Wochen Groß-Gerau: Vielfalt nicht nur beim Angebot und der Bühnenpräsenz
Mit einem bunten und vielfältigen Programm sind die Interkulturellen Wochen der Kreisstadt Groß-Gerau und des Evangelischen Dezernats Groß-Gerau – Rüsselsheim am Samstag (14.) gestartet. Die 20. Interkulturellen Wochen stehen unter dem Motto „miteinander zusammenleben gestalten“.
Ob Passanten, die ihre Einkäufe erledigten, Besucherinnen und Besucher, die gezielt die Eröffnung der Interkulturellen Wochen ansteuerten oder Akteure, die das Bühnen- und Rahmenprogramm mitgestalteten – der Sandböhlplatz war durchgehend gut besucht. Um 11.00 Uhr begrüßten Bürgermeister Jörg Rüddenklau und Pfarrer Wolfgang Prawitz vom Evangelischen Dekanat als Vertreter der beiden Institutionen, die federführend die Organisation der Interkulturellen Wochen verantworten, die Gäste auf dem Sandböhlplatz.
Groß-Geraus Bürgermeister Rüddenklau betonte: „Groß-Gerau steht für ein friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, bei dem Ausgrenzung, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit keinen Platz haben. Das ist unsere klare Haltung! Die Interkulturellen Wochen, die übrigens in diesem Jahr schon zum 20. Mal stattfinden, sollen dieses friedliche Zusammenleben stärken, denn Groß-Gerau ist eine offene Stadt für alle.“
Der Dank der Organisatoren gilt allen Teilnehmenden, die das Eröffnungsfest mit ihren Auftritten und Angeboten bereicherten, wie zum Beispiel der Bläserklasse der Martin-Buber-Schule, Bandklassen der Louise-Büchner-Schule, dem Orchester und der Rockband der Städtischen Musikschule, Ballettgruppen des Turnvereins Groß-Gerau und Tanzgruppen von Blau-Gelb Groß-Gerau, der ukrainischen Sängerin Anna Kushnir und der Band International Vibes, sowie allen, die bis zum 10. Oktober die IKW-Programmpunkte mit Leben füllen werden und damit vorleben, was die Interkulturellen Wochen erreichen möchten: „miteinander zusammenleben gestalten“.