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Datum: 15.05.2023

Frühlingsfest der Kindertagesstätte Wilhelm-Hammann-Straße lockt zahlreiche Familien in die Fasanerie

Bei ihrem Frühlingsfest in der Fasanerie hat die Kindertagesstätte Wilhelm-Hammann-Straße am Sonntagnachmittag zahlreiche Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde begrüßt. Spiel-, Bastel- und Bewegungsstationen luden zum Mitmachen ein.

„Ich freue mich, so viele Interessierte hier heute in der Fasanerie begrüßen zu dürfen“, sagte Bürgermeister Erhard Walther und betonte: „Im Mittelpunkt beim Frühlingsfest stehen natürlich unsere Kita-Kinder.“

Die Kinder waren es auch, die den Hauptteil der Begrüßung nach einer kurzen Ansprache von Kita-Leiterin Verena Lohr übernahmen. So auch Carlotta, die seit September zur Naturgruppe gehört und großen Spaß daran hat „immer draußen und in der Natur zu sein“.

Mit einer Gesangseinlage und einer kurzen Präsentation von Kinder-Yoga-Übungen – diese wurden ebenfalls im Rahmen einer Bewegungsstation angeboten – eröffneten die Kita-Kinder ihr Frühlingsfest, für das die Eltern ein umfangreiches Buffet beigesteuert hatten.

Ob Dreibeinlauf, Edelsteinsuche im großen Sandkasten oder die Bearbeitung von Schieferplatten zu Schieferherzen mit Unterstützung des Groß-Gerauer Dachdeckerbetriebs Oehme – die Stationen sorgten dafür, dass es den jungen Besuchern des Frühlingsfestes nicht langweilig wurde.

Großes Interesse bei den Erwachsenen fanden die beiden „Bauwagen“ der Naturgruppe – das sind speziell für die Bedürfnisse einer Kita-Betreuung hergestellte mobile Aufenthaltsräume. Bis zu 40 Kinder können zusätzlich zu den Kita-Kindern im Bestandsgebäude in der Naturgruppe betreut werden, die seit September 2022 besteht. Deren eigenes Gelände befindet sich an der Westseite der Fasanerie, in direkter Nachbarschaft zu den großen Spielplätzen. „Seit unsere Tochter hier zur Naturgruppe gehört, ist sie viel fantasievoller und findet überall Spielmöglichkeiten“, betont Jennifer Machts, die vom Konzept begeistert ist. „Man merkt das im Alltag immer wieder!“

Die derzeit 27 Kinder der Naturgruppe, die nach den Sommerferien auf die volle Gruppenstärke von 40 Kindern aufgestockt wird, sollen möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Bis zu 95 Prozent seien es an manchen Tagen, heißt es aus den Reihen der Erzieherinnen. Wetterfeste Kleidung gehört hier zur wichtigsten Ausstattung, denn auch von Regen lassen sich die Naturgruppen-Kinder nicht abschrecken. Im Gegenteil: Wenn es regnet, sei es draußen am schönsten, bestätigen am Samstagnachmittag zahlreiche Kinder und Beschäftigte während eines kurzen Schauers. Das Frühlingsfest in der Fasanerie beeinträchtigt das nicht.