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Datum: 23.09.2024

Hessen Mobil: Weitere Verzögerungen beim Radweg Berkach-Dornheim


Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung des straßenbegleitenden Rad- und Gehweges im Zuge der Bundesstraße B 44 zwischen den Groß-Gerauer Ortsteilen Dornheim und Berkach verlängern sich nochmals bis voraussichtlich Freitag, den 4. Oktober.

So lange bleibt auch die Umleitung für den Geh- und Radverkehr aktiv. Sie führt aus Richtung Dornheim über die Mainzer Landstraße, „Am Wallerstädter Weg“, entlang der Taunusstraße über die Wirtschaftswege in Richtung Norden bis zur Wallerstädter Straße in Berkach und umgekehrt.

Grund für die erneute Verzögerung sind laut Hessen Mobil weiterhin Schwierigkeiten beim Einbau und der Verdichtung der rund 800 Tonnen Bankettmaterial. Die schlechten Witterungsbedingungen hatten den ordnungsgemäßen Einbau des Materials bisher nicht zugelassen.

Zudem wurde der zeitliche Aufwand für den Einbau des Bankettmaterials durch die Baufirma nicht richtig eingeschätzt. Großgeräte können aufgrund der geringen Breite des Radweges nicht eingesetzt werden. Die vorhandenen Alleebäume und Sträucher entlang des Radweges führen dazu, dass das Bankettmaterial nur mit kleinen Gerätschaften eingebaut und verdichtet werden kann.

Die insgesamte Verlängerung der Bauzeit ist auf das angepasste Sanierungskonzept zurückzuführen. Auf Grund von neuen Erkenntnissen zum bestehenden Untergrund war eine Anpassung des Sanierungskonzeptes erforderlich. Der daraus entstandene Mehraufwand zieht eine verlängerte Bauzeit nach sich.

Im Rahmen der Baumaßnahme wird der komplette Asphaltaufbau in Abschnitten des Radwegs erneuert und der anstehende Untergrund verbessert.

Das nun ausgeführte Baukonzept sieht eine stellenweise Anhebung der Fahrbahn vor. Damit soll vor allem die Entwässerungssituation des Radwegaufbaus verbessert werden. In den instand zusetzenden Bereichen hatte sich nach dem Fräsen des Straßen-Oberbaus ein sehr durchnässter Untergrund gezeigt, der wenig tragfähig und nicht frostsicher ist.

Die Kosten dieser Maßnahme betragen rund 188.000 Euro, die vom Bund getragen werden.