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Kitas der Kreisstadt Groß-Gerau entwickeln Gewaltschutzkonzept

In einer zukunftsweisenden Initiative haben die städtischen Kindertagesstätten eine dreiteilige Workshop-Reihe ins Leben gerufen, um ein gemeinsames Gewaltschutzkonzept zu entwickeln und umzusetzen.

Die Workshops für leitenden Kräfte der städtischen Kitas sollen eine einheitliche Basis schaffen, um den gesetzlichen Anforderungen zum Gewaltschutz gerecht zu werden. Die Workshop-Reihe wird von Isabel Lopez-Ruiz, stellvertretende Leitung im Amt Kindertagesstädten, sowie Angela Matthies, Koordinatorin des Familienzentrums der Kreisstadt, begleitet.

Das Ziel der Veranstaltungsreihe besteht darin, Klarheit, Transparenz und Richtlinien festzulegen, um eine gemeinsame Haltung sowie entsprechende Regeln und Strategien zu etablieren. Das Gewaltschutzkonzept wird Anforderungen, Verfahren und Grundlagen enthalten, wie eine Organisation den Schutz von Betreuten und Beschäftigten vor Gewalt und übergriffigem Verhalten gewährleistet oder angemessen auf gewaltbezogene Vorkommnisse reagiert.

Diese Initiative der städtischen Kitas unterstreicht die Relevanz eines umfassenden Gewaltschutzkonzepts für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kinder und der Beschäftigten der Kreisstadt. Durch die gemeinsame Teilnahme und Beteiligung der leitenden Kräfte wird eine breite Expertise und Erfahrung in die Entwicklung des Konzepts eingebracht, was eine nachhaltige und wirkungsvolle Umsetzung ermöglicht. Damit werden die städtischen Kitas der Verantwortung gerecht, eine sichere und geschützte Umgebung für alle Beteiligten zu schaffen. Dieser gemeinsame Schritt ist ein klares Signal für die Bedeutung von Prävention und Sicherheit im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung.