Schifffahrt auch 2024 wieder einer der Höhepunkte im Programm der Seniorenarbeit
Die Schifffahrt der Städtischen Seniorenarbeit ist mittlerweile weit mehr als nur ein Geheimtipp – die Karten für den Ausflug sind in jedem Jahr rasend schnell vergriffen. Umso besser ist die Stimmung bei all jenen, die ein Ticket ergattern konnten.
Auch 2024 war der Ansturm auf die Senioren-Schifffahrt wieder enorm: Innerhalb von vier Tagen war die Tour nach Bingen ausverkauft. 333 Gäste fuhren bei der 20. Schifffahrt der Städtischen Seniorenarbeit mit Bussen nach Ingelheim, um von dort ihren Tagesausflug per Schiff nach Bingen fortzusetzen. Nach dem Mittagessen und der Möglichkeit für einen Stadtspaziergang stand die Rückreise mit Schiff und Bus auf dem Plan. Für Statistik-Freunde: der jüngste Teilnehmer war 61 Jahre alt, der älteste 94 Jahre. Insgesamt begleiteten neben hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Seniorenarbeit acht ehrenamtliche Helferinnen sowie zwei Sanitäter vom Deutschen Roten Kreuz OV Wallerstädten den Ausflug.
Ebenfalls an Bord waren Stadtverordnetenvorsteher Christian Wieser, der die Gäste im Namen der Stadtverordnetenversammlung als Vertreter der Groß-Gerauer Politik begrüßte, Brigitte Keese, stellvertretende Leiterin des Amts Soziales, Integration, Jugend und Senioren (SIJuS), Amtsleiter Renke Theilengerdes und Bürgermeister Jörg Rüddenklau. Zahlreiche Gäste nutzen die Gelegenheit, um mit der stellvertretenden Amtsleiterin und dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen, und um Anregungen zu geben, Wünsche loszuwerden oder auch Sorgen zu teilen, die für ihre Altersgruppe relevant sind. Für Unterhaltung und Stimmung sorgten DJ Günter Bertrams unter Deck und die Fidelen Ukulelen auf dem Oberdeck.
„Heute gab es gleich mehrere Premieren“, sagt Bürgermeister Jörg Rüddenklau. „Erstmals steuerten wir Bingen als Stopp bei unserer Schiffstour an, zudem waren einige städtische Beschäftigte und auch ich heute zum ersten Mal dabei“, so der Bürgermeister der Kreisstadt Groß-Gerau. Der Rathauschef dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die die Seniorenarbeit in der Kreisstadt nicht möglich wäre – ob bei Ausflügen wie der Schifffahrt oder den Angeboten im Haus Raiss und anderen Veranstaltungsorten. „Die Unterstützung, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch alle Ehrenamtlichen erhalten, ist wertvoll und absolut unverzichtbar.“