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Datum: 12.12.2022

Probealarm am 8. Dezember wird ausgewertet: Bevölkerung ist aufgerufen, Warntag zu bewerten

Der bundesweite Warntag hat am Donnerstag, 8. Dezember 2022 stattgefunden. Es ging dabei darum zu testen, wie die Rädchen ineinandergreifen, um effektiven Katastrophenschutz zu gewährleisten. Nun sollen die Ergebnisse auch per Umfrage ausgewertet werden. 

Die Umfrage läuft bis zum 15. Dezember 2022

Nach einer ersten vorläufigen Auswertung innerhalb der einzelnen Länder ist absehbar, dass eine sehr hohe Quote an ausgelösten Sirenen und anderen Warnmitteln in Hessen erzielt werden konnte. Vor allem die Alarmierung der über den Digitalfunk an Kassel angebunden Sirenen habe beachtliche Ergebnisse erzielt, wie das zuständige Hessische Ministerium des Innern und für Sport mitteilt. Eine detaillierte Auswertung stehe noch aus. Es sei jedoch davon auszugehen, dass über 90 Prozent aller erreichten Sirenen einwandfrei funktionierten und der Warntag 2022 aus hessischer Sicht positiv bewertet werden könne.

Da der Warntag auch der Optimierung des gesamten Warnmittelmixes der Bundesrepublik einschließlich des neu eingeführten und in einer Testphase genutzten Warnmittels „Cell-Broadcast“ (Warnungen per Mobiltelefon) dienen sollte und sich im Erprobungsversuch Schwierigkeiten ergeben haben, deren Ursachen nun detailliert untersucht werden müssen (unter anderem auch bei hessenWARN und KatWARN), hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat eine Umfrage erstellt, die die Hörbarkeit und Wahrnehmbarkeit aller Warnmittel analysieren soll.

Daher werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, an der Online-Umfrage teilzunehmen, um das Warnsystem im Land weiter zu verbessen.

Hier geht's zur Online-Umfrage