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Datum: 22.07.2024

Schädlingsbekämpfung im Stadtgebiet: Monitoring soll Plagegeister ausfindig machen

Wo Menschen leben, sind auch Ratten zu finden. Die Nagetiere gelten als „Hygieneschädlinge“, können Allergien auslösen oder Krankheitserreger übertragen, in Behausungen eindringen oder auch technische Defekte verursachen, indem sie Kabel anknabbern.

Um die Rattenpopulation in der Kreisstadt einzudämmen, finden ab Kalenderwoche 30 gezielte Bekämpfungsmaßnahmen im Kanalsystem statt. Die Kampagnen zur Schädlingsbekämpfung werden jährlich im Auftrag der Stadtwerke Groß-Gerau durchgeführt; in der Regel innerhalb der Sommerferien mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Stadtgebiet, die sich aus den Vorjahren ergeben.

Es ist damit zu rechnen, dass im Anschluss an die zunächst zweiwöchige giftfreie erste Beköderung, dem sogenannten Monitoring, an unterschiedlichen Stellen im städtischen Kanalnetz gifthaltige Köder zur Bekämpfung notwendig werden. Hieraus resultierend ist mit einer erhöhten „Aktivität“ und damit einhergehend Sichtbarkeit von Ratten im öffentlichen Straßenraum im Stadtgebiet zu rechnen. Das ist bei solchen Maßnahmen üblich.

Tipps zur Vermeidung von Rattenbefall:

  • Abfallsammelplätze regelmäßig kontrollieren, Abfallbehälter und Müllboxen reinigen.
  • Müll nur in den vorgesehenen Behältern entsorgen und nicht überfüllen.
  • Lebensmittel- und Essensreste nicht über die Toilette oder auf dem Komposthaufen entsorgen. Sie gehören in den Abfallbehälter.
  • In Gebäuden oder Schuppen offene Stellen in Erdbodennähe mit engmaschigem Draht abdichten; Kellerfenster und Kellertüren geschlossen halten.
  • Tierfutter nicht für einen längeren Zeitraum geöffnet lagern.