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Datum: 28.03.2023

Neu gestalteter Bereich auf dem Waldfriedhof soll als Blickfang und Ruhezone dienen

Zahlreiche unterschiedliche Stauden, Gräser für mehr Abwechslungsreichtum und seltene Farne – Mitarbeiter des Bau- und Betriebshofs haben auf dem Friedhof Waldstraße den Bereich an den Urnengräbern neu angelegt. 

„Hier wird es künftig fast das ganze Jahr blühen”, erklärt Manfred Baudisch, der mit seinem Kollegen Björn Bjerstedt gut eine Woche lang die bisherige Bepflanzung entfernt und neu gepflanzt und umgestaltet hat. Zum Teil wurden die bereits vorhandenen Pflanzen gereinigt und wieder eingesetzt, größtenteils sind neue Pflanzen hinzugekommen. Insgesamt ist der Bewuchs nun dichter und deutlich abwechslungsreicher, mit einer Vielzahl insektenfreundlicher Pflanzen, die in unterschiedlichen Zeiträumen blühen. So ist gewährleistet, dass die Anlage nahezu das ganze Jahr über auch etwas fürs Auge zu bieten hat. Teppichstauden sorgen besispielsweise für einen flächigen Bewuchs, Mittagsblumen werden rund sechs Monate lang lila Blüten tragen. 

Besonderer Blickfang bei der Bepflanzung: das Trändende Herz mit den rosafarbenen herzförmigen Blüten, das 70 bis 80 Zentimeter hoch wird. Auch Japanischer Ahorn ist zu finden. Die drei Ahorn-Pflanzen sind gedrahtet: eine Technik, die auch bei Bonsai-Bäumen eingesetzt wird und dafür sorgt, die Wuchsrichtung des Zierbaums zu bestimmen. 

Neben der Bepflanzung kommt Stein zum Einsatz, um aus der Fläche einen Hingucker zu machen: Findlinge runden das Arrangement ab und ein aus Kies angelegtes Element symbolisiert den Lebensfluss.