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Datum: 10.05.2024

Asphaltarbeiten am Südring: Fertigstellung für Ende Juni vorgesehen

Gute Nachrichten für die rund 18.000 Pendlerinnen und Pendler, die täglich über den Südring rollen. Die Bauarbeiten an diesem Knotenpunkt in der Kreisstadt Groß-Gerau befinden sich in den letzten Zügen, und die geplante Fertigstellung ist für Ende Juni anvisiert.

Die Asphaltarbeiten auf dem aktuell noch gesperrten Nordteil sind weitestgehend abgeschlossen. Dabei wurde eine acht Zentimeter dicke Binderschicht aufgetragen. Die abschließende Veredelungsstufe besteht im Aufbringen einer Deckschicht mit einer Dicke von weiteren vier Zentimetern. In Verbindung mit der Tragschicht ergibt sich somit eine Asphaltdicke von rund 26 Zentimetern.

Parallel zu den Asphaltarbeiten werden an der Unterführung weitere Abdichtungsarbeiten durchgeführt. Anschließend stehen die Vorbereitungen für die Beschilderung, die Leitplanke und die Leitpfosten sowie die Anlage eines grünen Randstreifens auf dem Programm.

„Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern als auch den Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis während der anhaltenden Bauphase und den damit einhergehenden Verkehrsbeschränkungen. Wir sind froh, dieses elementare Verkehrsprojekt in Kürze abzuschließen, um den Knotenpunkt Südring wieder zu entlasten und die Mobilität in unserer Stadt zu verbessern“, betont Bürgermeister Jörg Rüddenklau.

Verlagerung der Fahrbahn nach Pfingsten

Nach dem Pfingstwochenende ist eine Verkehrsverlagerung von der Süd- auf die Nordseite der Fahrbahn geplant. Während dieser Phase wird die Deckschicht auf der Südseite asphaltiert. Während dieser Bauphase ist die Einfahrt in die Wilhelm-Seipp-Straße nicht möglich. Fahrzeuge können lediglich von der Wilhelm-Seipp-Straße aus auf den Südring abbiegen. Anfang Juni ist zudem eine kurzzeitige einseitige Sperrung der Nordseite erforderlich.

In der Wilhelm-Seipp-Straße werden eine Mittelinsel als Fahrbahnteiler sowie zwei Dreiecksinseln für die Ampelanlagen eingerichtet. „Durch die Insolvenz der ursprünglich beauftragten Baufirma im Oktober 2022 gab es leider erhebliche Verzögerungen. Umso erfreulicher ist die aktuelle Tatsache, dass das Ende der Bauarbeiten in Sicht ist", erläutert Thilo Groß, Amtsleiter für Straßen, Verkehr und Umwelt. Selten habe er in seiner langjährigen Dienstzeit ein derart betreuungsintensives Bauprojekt erlebt.

Verbesserte Verbindung des Carl-von-Ossietzky-Rings

Die Verbindung vom Carl-von-Ossietzky-Ring wird optimiert, und es wird eine barrierefreie Gestaltung bei der Überquerung in die Jahnstraße umgesetzt. Kreisweit werden dabei bereits einheitliche Standards angewendet, die auch vom Land Hessen übernommen wurden, einschließlich Kennzeichnung, Abstandsregelung, Anordnung und Farbgestaltung. Somit ist eine direkte Fortführung vom Carl-von-Ossietzky-Ring über die Jahnstraße entlang der B44 in Zukunft möglich. Die Ampelanlage ist so getaktet, dass Fußgänger und Radfahrer im Einklang mit dem fließenden Verkehr grün bekommen und von längeren Grünphasen profitieren.