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Datum: 06.11.2024

Volkstrauertag 2024: Feierstunde im Historischen Rathaus, Kranzniederlegungen in den Stadtteilen

Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 17. November 2024 rufen der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Sozialverband VdK und der Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau dazu auf, den Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror zu gedenken.

Die zentrale Gedenkfeier im Historischen Rathaus der Kreisstadt beginnt um 11.00 Uhr, Einlass ist um 10.30 Uhr.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jörg Rüddenklau folgt die Ansprache von Ulrich Görzel, dem Vorsitzenden des VDK-Ortsverbands Dornheim. Pfarrerin Josephine Haas von der Evangelischen Stadtkirchengemeinde hält eine Ansprache mit Gebet. Darüber hinaus wird eine Schülergruppe des Leistungskurses Geschichte der Prälat-Diehl-Schule ihre Gedanken zum Volkstrauertag formulieren. Das Schlusswort im Saal des Historischen Rathauses hat Walter Ullrich, Vorsitzender des Fördervereins Jüdische Geschichte und Kultur im Kreis Groß-Gerau. 

Die Riedstädter Musikwerkstatt unter Leitung von Wolfgang Seidemann begleitet die Feierstunde musikalisch. Zum Abschluss des Gedenkens ist das Niederlegen von Kränzen am Ehrenmal im Erdgeschoss des Historischen Rathauses vorgesehen.  

Auf den Friedhöfen der Stadtteile Berkach, Dornheim und Wallerstädten werden am 17. November 2024 ebenfalls Kränze niedergelegt. Dort finden allerdings keine Gedenkfeiern statt.

Shuttle-Service aus den Stadtteilen

Für Interessierte aus den Stadtteilen, die an der zentralen Gedenkfeier im Historischen Rathaus teilnehmen möchten, wird ein Fahrdienst angeboten. Dafür ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 13. November 2024 bei der Städtischen Seniorenarbeit (Telefon: 06152-716 5200 oder E-Mail: seniorenarbeit@gross-gerau.de) erforderlich.

Über den Volkstrauertag

Der Volkstrauertag wurde 1922 eingeführt zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkrieges und als Zeichen der Solidarität mit den Hinterbliebenen und Opfern. Er war damals auf den 5. März datiert. Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt. Heute gilt das Gedenken allen Opfern von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror sowie aktuellen Entwicklungen in der Welt.