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Interkulturelle Projekte

In Groß-Gerau leben Menschen unterschiedlichster Herkunft und Sozialisation. Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Prägungen. Kein Mensch darf diskriminiert werden – das ist unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, körperlicher Verfassung und sozialem Status. Mit unseren Angeboten möchten wir die Teilhabe aller Menschen am friedlichen Miteinander fördern und unterstützen. In der Vernetzung und Zusammenarbeit mit Akteuren vor Ort werden Themen bearbeitet und Projekte für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus unterstützt und initiiert. 

Interkulturelle Wochen

Miteinander Zusammenleben gestalten

Die diesjährigen Interkulturellen Wochen Groß-Gerau finden in der Zeit vom 23. September bis 21. Oktober statt.

Seit mehr als 15 Jahren finden in der zweiten Jahreshälfte die Interkulturellen Wochen in der Kreisstadt statt. Die rund 30 Veranstaltungen werden begleitet und koordiniert durch die Stadt Groß-Gerau, mitorganisiert durch das Evangelische Dekanat Groß-Gerau/Rüsselsheim.

Die Interkulturellen Wochen tragen dazu bei, das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sozialisation und Religionszugehörigkeit zu stärken und die Vernetzung und Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen, Organisationen, Gemeinden und Vereinen zu unterstützen. Das Programm macht die (kulturelle und religiöse) Vielfalt Groß-Geraus erlebbar. Neben kulturellen Highlights, einem besonderen Filmprogramm, gibt es Raum für Diskussionen, Orte der Begegnungen und des Austauschs, wie beim gemeinsamen Kochen, Spielen und Feiern.

Auch in diesem Jahr bietet das Programmheft der Interkulturellen Wochen Groß-Gerau 2023 einen Überblick über und Informationen zu den Einzelveranstaltungen. Dieses ist voraussichtlich ab der KW 33 u.a. an der Zentrale des Stadthauses erhältlich.

Sport integriert Hessen

Die Kreisstadt Groß-Gerau bietet für Vereine und andere Institutionen vor Ort im Rahmen des Förderprogramms Sport integriert Hessen des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, für Antragsteller die Möglichkeit zu Fördermitteln für Sport- und Bewegungsangebote mit geflüchteten Menschen. Zuwendungsfähig sind z.B. Übungsleitervergütung für Personen zur Anleitung von integrativen Sportangeboten, Gelder für Sachmittel für integrative Sportangebote (insbesondere Sportkleidung, -material, Transportkosten).

Informationen zum Förderprogramm und zur Antragsstellung bei

Dr. Christiane Eichhorn

Sozial- und Integrationsbüro
Koordination Flüchtlingssozialarbeit

Am Sandböhl 2
1. Stock
64521 Groß-Gerau

Ehrenamt

Wer sich im Bereich der Flüchtlingsarbeit ehrenamtlich engagieren möchte, ist herzlich dazu eingeladen mit Unterstützung des Sozial- und Integrationsbüros hier vor Ort aktiv zu werden:

  • Welche Vorraussetzungen bestehen?
    Um bei der Kreisstadt Groß-Gerau ehrenamtlich tätig zu werden, ist die Beantragung bzw.Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses Voraussetzung. Die Beantragung ist kostenfrei. Für Paten ist ebenso die Unterzeichnung einer Verschwiegenheitserklärung notwendig

  • Wie sind Ehrenamtliche versichert?
    Werden ehrenamtliche Helfer/-innen im Auftrag der Kommune Groß-Gerau tätig, besteht für diese eine Unfall- und Haftpflicht-versicherung. Der gesetzliche Versicherungsschutz besteht ohne Anmeldung und Beitragszahlung. Weitere Details finden Sie auf der Seite vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales


  • Was bietet die ehrenamtliche Tätigkeit?
    ✓ Austauschtreffen in Form von Netzwerk- und Projekttreffen
    ✓ Aktuelle Informationen zum Thema Geflüchtete
    ✓ Kostenlose Fortbildungen und Fachtagungen
    ✓ Materielle Unterstützung (Arbeitsmaterial, Räume)
    ✓ Begleitung und Unterstützung durch Hauptamtliche
    ✓ Mögliche Fördergelder für Projekte
    ✓ Soziale Vernetzung
    ✓ Anerkennung und Feedback

Wir freuen uns, wenn Sie im Sinne einer nachhaltigen Integration Zusammenleben mitgestalten, sprechen Sie uns an:

Dr. Christiane Eichhorn

Sozial- und Integrationsbüro
Koordination Flüchtlingssozialarbeit

Am Sandböhl 2
1. Stock
64521 Groß-Gerau

NoRa-Vorfallmelder

Der NoRa-Vorfallmelder ist ein niedrigschwelliges Angebot, um schnell und unkompliziert Kontakt mit der Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus aufzunehmen. 
Der Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus können Sie online und unkompliziert mitteilen, wenn Sie einen rassistischen oder rechten Übergriff erlebt oder beobachtet haben. 

Weitere Informationen, sowie Kontaktmöglichkeiten können Sie der NoRa-Broschüre entnehmen. 

Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus

Im Februar 2014 hat sich das Groß-Gerauer Bündnis gegen Rechtsextremismus gegründet. Institutionen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Vereine und Einzelpersonen sind Mitglieder des Bündnisses. Beratend steht das Beratungsnetzwerk Hessen zur Seite.

In Zusammenarbeit mit der Prälat Diehl Schule, Respektschule, wurde das Projekt „Groß-Gerau zeigt Gesicht, kein Platz für Rassismus“ umgesetzt.


Das Aktionsbündnis ist Mitglied des kreisweiten Bündnisses gegen Rechtsextremismus und Rassismus. In gemeinsamen Aktionen mit verschiedenen Akteuren, Fachleuten und Netzwerkpartnern werden Veranstaltungen, Aktionen und Schulungen geplant und umgesetzt.