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Datum: 14.11.2023

Laternenfeste der Groß-Gerauer Kitas bringen Jung und Alt zusammen

Rund um den Martinstag wurden in zahlreichen Groß-Gerauer Kindertageseinrichtungen Laternenmärsche oder –feste für Kinder, Eltern und Verwandte sowie Kita-Personal organisiert. Sogar ein Besuch im Altenpflegeheim „An der Fasanerie“ stand an.

Die selbst genastelten Laternen sind für die Kita-Kinder in jedem Jahr eines der Highlights im Herbst. Zum Martinstag stehen daher in den Kindertageseinrichtungen oftmals Laternenfeste auf dem Programm. Die Umsetzung ist dabei ganz unterschiedlich. Meist als Beisammensein mit Snacks und heißen Getränken, manchmal kombiniert mit einem kleinen Laternenumzug, die Möglichkeiten sind vielfältig. 

„Egal, welche Varinate gewählt wird, entscheidend ist es, gemeinsam etwas zu machen und zu teilen. Denn um Teilen und Nächstenliebe geht es in der Geschichte von St. Martin”, sagt Sevgi Mala-Caliskan, Leiterin der Kita „Auf Esch“. 

Ganz wichtig sei auch der Austausch und der Kontakt mit Älteren. Deshalb war sie mit ihren Kolleginnen und den Kita-Kindern zu Besuch im benachbarten Altenpflegeheim „An der Fasanerie“. Das spiegelt das Leitbild der kommunalen Kindertageseinrichtungen in der Kreisstadt wider. Familien(im)Zentrum bedeutet, dass in Kitas nicht nur die Kinder im Mittelpunkt und zum Beispiel bei der Seniorenarbeit nicht nur die Senior*innen im Fokus stehen, sondern alters- und zielgruppenübergreifend gedacht und gearbeitet wird. 

Mit Geschichten und Liedern sorgten die jungen Besucher bei den Bewohner*innen für Stimmung – und wurden mit einigen Süßigkeiten für ihren Kurzbesuch belohnt. 

Am späten Nachmittag stand dann, wie in einigen anderen Kitas in den Tagen vor oder nach dem Martinstag, ein gemütliches Treffen von Kindern und Erwachsenen auf dem Programm, das „Auf Esch“ beispielsweise vom Elternbeirat organisiert und gestemmt wurde. „Sich respektvoll zu begegnen, gegenseitig unter die Arme greifen und gemeinsam etwas zu erreichen, das wollen wir in unserer täglichen Arbeit den Kindern vermitteln“, betont die Kita-Leiterin.